Wohnungen mit Wau-Faktor: Wie du tierfreundliche Apartments online erfolgreich vermarktest

Du hast eine Wohnung zu vermieten, in der Haustiere willkommen sind? Dann hast du einen echten Trumpf in der Hand. Denn seien wir ehrlich – für viele Menschen ist der Hund oder die Katze nicht einfach ein Haustier, sondern ein vollwertiges Familienmitglied. Und eine passende Wohnung zu finden, in der das geliebte Tier mit einziehen darf? Gar nicht so leicht. Genau deshalb hast du mit einem „pet-friendly“-Angebot einen echten Vorteil. Jetzt musst du diesen nur noch richtig online präsentieren. Aber wie?

In diesem Beitrag geht’s nicht um Standard-Marketingfloskeln, sondern um echte, menschliche tips for promoting pet-friendly apartments online – mit Herz, mit Verstand, und mit dem einen oder anderen Schwanzwedeln.


1. Sag es laut und klar – schon in der Überschrift

Wenn Haustiere erlaubt sind, dann versteck das bloß nicht irgendwo im Kleingedruckten. Schreib’s in den Titel deines Inserats! Menschen, die mit Tier suchen, scrollen oft dutzende Anzeigen durch. Und sobald da was steht wie „Haustiere willkommen“, bleibt der Blick hängen.

Beispiel gefällig? Statt „Moderne 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon“ lieber:
„Tierfreundliches 2-Zimmer-Apartment mit Balkon – perfekt für dich und deinen Vierbeiner!“


2. Zeig, was dein Zuhause besonders tierlieb macht

Erlaubt ist gut – geeignet ist besser. Überleg mal: Was an deiner Wohnung oder der Umgebung ist wirklich ein Plus für Tierhalter?

  • Ein Garten oder Innenhof? Jackpot.
  • Ein Park um die Ecke?
  • Fliesen statt Teppichboden?
  • Tierarzt oder Hundesalon in der Nähe?

All das gehört in deine Beschreibung. Und wenn du’s richtig gut machen willst: Mach ein Foto vom Parkweg, zeig die umzäunte Terrasse oder erwähn, wie freundlich der Vermieter zu Haustieren ist.


3. Nutze Bilder, die Herzen erobern

Worte sind schön, aber Bilder berühren. Wenn möglich, zeig deine Wohnung nicht leer und steril – sondern bewohnt. Vielleicht sogar mit einem Hundekörbchen in der Ecke oder einer Katze auf dem Sofa (natürlich nicht gestellt, sondern ehrlich).

Und ja, ein Foto vom freundlichen Labrador, der auf dem Balkon liegt? Funktioniert besser als jedes Exposé.

Wichtig: Authentizität. Menschen spüren, ob eine Wohnung wirklich haustierfreundlich ist – oder nur so tut.


4. Sprich direkt die Zielgruppe an

Tierfreunde ticken anders. Sie denken in Kategorien wie „Wo kann ich Gassi gehen?“, „Ist genug Platz für den Kratzbaum?“ oder „Wie reagiert die Hausgemeinschaft auf mein Tier?“

Dein Text sollte genau auf diese Gedanken eingehen. Schreib nicht für die breite Masse – sondern für die Menschen, die mit Fellnase oder Federvieh ein neues Zuhause suchen.

Ein Beispiel:

„In dieser Wohnung fühlen sich nicht nur Menschen wohl. Die großzügige Küche bietet genug Platz für den Napfbereich, und durch die Nähe zum Stadtpark ist das tägliche Gassi eine Freude – für Zwei- und Vierbeiner.“


5. Social Media? Auf jeden Fall – aber bitte tierisch

Wenn du online inserierst, dann mach nicht bei Immoportalen halt. Gerade auf Plattformen wie Instagram oder Facebook kannst du mit der richtigen Ansprache eine emotionale Verbindung aufbauen.

Story-Ideen gefällig?

  • Zeig eine Fotoreihe mit dem Motto: „Ein Tag im Leben eines Hundes in dieser Wohnung“
  • Poste ein kurzes Video mit einem Stubentiger, der auf der Fensterbank liegt
  • Teile „before & after“ – wie die Wohnung vor Einzug aussah und wie sie jetzt von Tierhaltern gestaltet wurde

Tipp: Nutze Hashtags wie #hundewohnung, #haustierfreundlich, #petfriendlyliving oder #mietemitvierbeiner – gerade in Nischen performt sowas richtig gut.


6. Nutze emotionale Sprache statt trockener Infos

Viele Wohnungsanzeigen lesen sich wie eine To-do-Liste. Quadratmeter, Miete, Etage, fertig. Wenn du Tierhalter ansprechen willst, brauchst du Emotion. Herz. Wärme.

Du könntest schreiben:

„Hier darf dein Liebling nicht nur mit – er ist willkommen. Der sonnige Balkon ist ideal für gemütliche Nachmittage mit deinem Kater, und die Nachbarn sind genauso tierverliebt wie du.“

Diese Worte bleiben hängen – weil sie Gefühle wecken. Und genau das brauchst du.


7. Sei transparent – auch bei Grenzen

Natürlich kann nicht jede Wohnung für jedes Tier geeignet sein. Vielleicht ist die Wohnung im dritten Stock ohne Aufzug nicht optimal für ältere Hunde. Oder du erlaubst keine exotischen Tiere wie Papageien oder Reptilien.

Das darf und sollst du ruhig kommunizieren. Ehrlichkeit schafft Vertrauen – und verhindert unnötige Besichtigungen.

Formuliere es aber freundlich:

„Katzen und kleinere Hunde sind willkommen – bitte hab Verständnis, dass große Hunderassen leider nicht möglich sind, da das Treppenhaus sehr schmal ist.“


8. Kooperiere mit lokalen Tierschutzgruppen oder Communitys

Das ist ein echter Geheimtipp: Viele Städte haben Facebook-Gruppen für Tierhalter, lokale Foren oder Netzwerke rund ums Thema „Wohnen mit Haustier“. Dort erreichst du direkt Menschen, die genau das suchen, was du anbietest.

Vielleicht findest du sogar einen Mieter über eine Empfehlung aus der Community – und sparst dir den ganzen Inserats-Aufwand.


Fazit: Herz zeigen – und gezielt sprechen

Wenn du eine Wohnung vermietest, in der Haustiere erlaubt sind, bietest du mehr als nur vier Wände. Du bietest ein echtes Zuhause – für Menschen und ihre tierischen Begleiter. Und das ist ein Riesenvorteil, den du nur richtig kommunizieren musst.

Mit ein bisschen Gefühl, einem klaren Blick für deine Zielgruppe und diesen ehrlichen tips for promoting pet-friendly apartments online wirst du nicht nur schneller passende Mieter finden, sondern auch solche, die wirklich bleiben. Und am Ende ist das doch das Schönste: Eine Wohnung, in der alle sich wohlfühlen – Pfoten inklusive.

Similar Articles

Comments

Most Popular